Seiten

Donnerstag, 16. Juli 2015

#35 - LONDON, DAY 1

Mitte Juli (genauer gesagt vom 16. - 24.) habe ich mich auf eine kleine Reise durch England begeben. Ich war das erste Mal allein auf Reisen und muss sagen, dass das auch sehr viele Vorteile mit sich bringt und ich bestimmt nur deswegen mit so vielen netten oder auch merkwürdigen Menschen ins Gespräch gekommen bin.
Ich war in London, Brighton, Bath, Cardiff und Liverpool und habe wahnsinnig viele Fotos gemacht - ich werde das also alles in mehrere Blogeinträge aufteilen (müssen).

Zuerst ging es für mich also von Belfast nach London und nachdem ich endlich im Stadtzentrum angekommen war, ging es erst einmal auf Erkundungstour durch Chelsea und Hammersmith/Fulham, da ich noch aufs Einchecken im Hostel warten musste.

 Goodbye Belfast!






Das Hostel hatte ich kurz vorher noch sehr günstig bekommen und musste mir für 12 Pfund mit gerade mal 5 Leuten ein Zimmer teilen - und dabei war es sogar noch sauber und zentral gelegen. Ich war dort zwar nur für eine Nacht, aber war trotzdem sehr glücklich über mein Schnäppchen - London ist schließlich teuer genug!
Lang habe ich mich im Hostel natürlich nicht ausgeruht, schließlich galt es, bei strahlendem Sonnenschein so viel wie möglich von London zu sehen!
Die typischen Touristenattraktionen habe ich ja schon vor ein paar Jahren besucht - das hat mir also Zeit und Geld gespart - die Innenstadt wollte ich trotzdem gern sehen und London verändert sich ja auch laufend. Deswegen ging es zuerst von den Houses of Parlament/Big Ben und London Eye durch den St. James Park Richtung Buckingham Palace.











Mein nächstes Ziel war dann Camden Town, ein kreatives Künstlerviertel mit vielen kleinen Läden und einer kleinen 'Stadt in der Stadt'.































Gegen Abend wollte ich dann noch der China Town einen Besuch abstatten, wo ich mir auch eine Art chinesisches Kokosgebäck gegönnt habe. Von dort konnte man dann wunderbar zum Piccadilly Circus und Trafalgar Square laufen, die bei Nacht ebenfalls ihren Reiz haben.






















 Auf dem Rückweg zum Hostel bin ich dann noch auf zwei Männer getroffen, die unbedingt von mir fotografiert werden wollten - sie sollten auch nicht die Einzigen bleiben, das ist der Vor- oder Nachteil daran, mit einer Kamera herumzulaufen. Beide waren sehr überrascht, dass ich alleine reise und haben mir erzählt, dass sie Fitnesstrainer sind und mit Jugendlichen arbeiten, um ihnen über den Sport Disziplin und Erfolgserlebnisse zu vermitteln.




Ich will überhaupt nicht wissen, wie viele Kilometer ich an diesem Tag gelaufen bin, aber meine Füße haben sich auf jeden Fall bei mir bedankt, als ich sie im Hostel endlich hochlegen konnte. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und ich habe wahnsinnig viel gesehen.


1 Kommentar: